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Hinterhand-Muskulatur Pferd: PSSM eher bei kräftiger Hinterhand

PSSM - Polysaccharide Storage Myopathy
oder EPSM - Equine Polysaccharid Speicher Myopathie

 Seit 2015 wurden diese Internetseiten nicht mehr aktualisiert. Nach dem Tod von Shodan war mein erster Impuls diese Internetseite komplett vom Netz zu nehmen. Danke an all diejenigen, die mich davon abgehalten haben.
Die ursprüngliche Idee dieser gesammelten Informationen war es, Mut zu machen, für sein eigenes Pferd zu kämpfen, über den Tellerrand hinauszuschauen und Infos zu hinterfragen. Schaue ich mir die hohen Zugriffszahlen dieser Seiten an, die vielen Anfragen und Gespräche, die Tatsache dass ich sogar in dieser kurzen Zeit schon wieder Abschied von einem vierbeinigen Begleiter (fern ab von PSSM etc.) nehmen musste - dann stelle ich heute sogar fest, dass nach all den Jahren die positive Kraft aus den Erfahrungen heraus überwiegt.
Die Diskussion und der Austausch sollen weitergehen! Ich freue mich darauf.
Somit werde ich nach und nach versuchen die Seiten auf einen aktuellen Stand zu bringen. 

"Landläufige" Definition
Bei PSSM handelt es sich um eine "degenerative" Muskelerkrankung (?). Mehrfachzucker wird nicht (komplett) verstoffwechselt, sondern in den Muskelzellen gespeichert: amylaseresistente Einschlüsse entstehen. Schlussendlich magern betroffene Pferde trotz augenscheinlich ausreichender Fütterung (mit Kraftfutter) ab. Betroffene Pferde können scheinbar Muskelglycogen bei der Bewegung besonders effektiv nutzen. (siehe » Pferdefütterung Kohlenhydrate und Fette und deren Verstoffwechslung im aeroben und anaeroben Energie-Stoffwechsel )

Damit ist PSSM eine Störung im Kohlenhydrat-Stoffwechsel (Glucogen-Speicher-Störung). Die ersten intensiven Forschungen in den USA und Australien zeigten PSSM zunächst bei Quarter-Horses, später auch bei Morgan-Horses, Warmblütern aber auch bei Kaltblütern.

Pferde mit PSSM zeigen häufig eine sehr ausgeglichene Psyche und eher eine ausgeprägte Muskulatur. Muskelbiopsien bei PSSM zeigen eine 1,5 bis 4 fach so hohe Glycogen-Konzentration im Muskel als bei gesunden Pferden.

Bei Kaltblutpferden wie Belgier und Percheron Pferden geht man davon aus, dass 25% der Population an EPSM erkrankt sind.
Frau Stephanie Valberg (Universität Minnesota) beschreibt in Veröffentlichungen, dass EPSM bei Kaltblütern wohl noch Unterschiede zum PSSM bei Quarter-Horses aufweist.

Bei EPSM scheint es häufiger vorzukommen, dass bei Blutuntersuchungen die CK- und AST-Werte kaum oder gar nicht erhöht sind.

Die Bezeichnung PSSM ist von Dr. Stephanie Valberg eingeführt worden, wohingegen der Begriff EPSM von Dr. Beth Valentine geprägt wurde. Zwar gibt es (noch) Unterschiede hinsichtlich der Symptome bei unterschiedlichen Rassen, aber auch eine Vielzahl von Ähnlichkeiten.

PSSM gilt als Problem der Typ II Muskelfasern. EPSM wurde bei Kaltblutpferden festgestellt. Kaltblutpferde haben jedoch hauptsächlich Typ I Muskelfasern.
Das ist einer der Gründe, warum beide Krankheitsbegriffe noch nicht zusammengefasst wurden.


Die Vermutung liegt nah, dass sich hinter PSSM/EPSM - mit seinen noch weiter zu erforschenden Symptomen - wohl eine zumindest ähnliche metabolische Muskelstörung "versteckt".
(siehe » Artikel Muskulatur: Hinweis zum Bezug von
PSSM auf den Muskelfaser-Typ II
und EPSM auf den Muskelfaser-Typ I
)

PSSM / EPSM ist eine Mutation auf Leistung!

Ich wage mich nach mehr als 9 Jahren intensiver Beschäftigung mit PSSM/EPSM - unzähligen Pferden, mit entsprechenden Befunden, aber doch recht unterschiedlichen Symptomen und Abstammungen - mit folgenden Überlegungen recht weit vor:

Zu hinterfragen bleibt die Tatsache, warum sich eine Gen-Mutation durch wirklich alle Pferderassen so weit verbreiten konnte. Ohne einen Vorteil bleibt in der Regel keine Mutation "beständig". Da der Mensch bei der Pferdezucht eingreift, liegt die Vermutung nahe, dass die bei Pferden weit verbreitete Gen-Mutationen - aus Sicht der Menschen - in irgendeiner Form erstrebenswert sind.

Dass unsere Hauspferde heute lange Mähnen haben, ist eigentlich auch "nur" eine Gen-Mutation. Eine Gen-Mutation, die Menschen bei der Nachzucht selektiert haben, weil es unserem "Schönheitsideal / Modeempfinden" entspricht.


PSSM / EPSM:  eine Genmutation, die seit Jahrhunderten in unseren Pferden steckt, die rasse-übergreifend, sowohl auf Typ I als auch Typ II Muskelzellen wirkt, muss die Idee eines Vorteils verfolgen. Eine so häufige Mutation kann nicht einfach eine "Krankheit" bzw. eine zufällige Veränderung sein.

PSSM/EPSM findet sich auffallend häufig in sogenannten "Leistungszuchtlinien" bzw. bei den echten Arbeitspferden.
Die Gen-Mutation PSSM/EPSM macht Sinn, wenn energiearmes Futter optimal für möglichst viel Leistung (aus-)genutzt werden soll.


Wenn PSSM / EPSM Pferde früh genug als solche erkannt werden, erst bei wirklicher Arbeitsleistung energie- und stärkereicher gefüttert werden, ansonsten mit quilitätsvollem Heu in ausreichender Menge und bedarfsgerecht abgestimmtem Mineralfutter versorgt sind, zeigen sich diese Pferde häufig symptomfrei.

Bei den mir bekannten PSSM Pferden, die im Sommer bei Weidehaltung Symptome zeigen, bestand der Weidebewuchs aus nicht pferdegerechten Hochleistungsgräsern. Häufig bedeutet das mangels anderer Managementmöglichkeiten, dass ein Stallwechsel angedacht werden sollte.


Auch wenn die eigentliche "Ursache" eine Genmutation ist, kann im weitesten Sinne eine PSSM/EPSM Symptomatiken auch zu den Wohlstandserkrankungen bei Pferden hinzugerechnet werden:
Symptome entstehen bei zu viel Futter bei gleichzeitig geringer / keiner Leistungsanforderung!

Bewusst provokant formuliert:
Ein PSSM/EPSM disponiertes Pferd muss noch artgerechter und aufmerksamer gefüttert werden als ein Pferd ohne diese Disposition. Gesunde Pferde "vertragen" und kompensieren viel länger  Energie-/Kohlenhydrate-/Eiweiss-/Mineralien- Imbalancen als "vorbelastete" Pferde.
Auch den vermeintlich gesunden Pferde kann eine bessere und artgerechtere Fütterung das Leben erleichtern. ;-)

Aus diesen Überlegungen heraus ist für mich
PSSM / EPSM eine Mutation auf Leistung!

LINKhinweis:
Menüpunkt Pferde Muskulatur: Glucogen und Insulin
Thema Muskulatur und Energiegewinnung und weitere Gedanken zum Thema PSSM/EPSM, Insulin und Fütterung ..... weiterlesen

(Krankheits- / Folge-) Symptome bei PSSM/EPSM Pferden

Die Pferde sind auffällig bewegungsunlustig, steif und wirken energielos. Das Krankheitsbild ist meist eher untypisch für Lumbago. Die Symptome sind deutlich milder in ihrer Ausprägung als beim akuten Geschehen, eher diffus und nicht immer greifbar. Es sind eher "allgemeine" Symptome wie Verkrampfungen, Bewegungsunlust etc. die im Vordergrund stehen, die als Dauerzustand mal mehr dann auch wieder weniger deutlich ausgeprägt sind. (siehe Infos von Dr. C. A. Bingold)

Aufgrund eigener Erfahrungen und lt. Literatur ( siehe u.a.  » Link-Liste Muskelstoffwechselstörungen beim Pferd)  werden bei PSSM Pferden unterschiedliche (Folge-)Symptome beobachtet:

  • Kreuzverschlagsähnliche Symptome bis hin zum Festliegen
    (ohne oder mit entsprechender CK-Erhöhung im Blutbild)
  • sägebockartige Haltung
  • (symmetrischer) Abbau/Rückbildung der Muskulatur
    (speziell am Rumpf, an der Schulter und Oberlinie)
  • wechselnde Lahmheiten
  • Probleme bzw. Widersetzlichkeiten beim Rückwärtsrichten
  • Schwitzen
  • psychische Auffälligkeiten: Pferde, die die Wände hochgehen - man weiss aber eigentlich nicht warum
  • asthmatische Atmung - wenn sich das Pferd trotz Muskelverspannung weiter bewegt
  • "geschwollene" Muskeln
  • Muskelzittern (hauptsächlich im Bereich der Hinterhand)
  • auch kolikartige Symptome (Verkrampfungen bestimmen das Bild)
  • extreme Berührungsempfindlichkeit /Schmerzen
  • Verspannungen führen zwangsläufig auch zur Schädigung der Sehnen: häufig ist die tiefe Beugesehnen betroffen (anscheinend häufiger bei Stuten (?)): Es kommt zu "Zerreißungen" im Sehnen-Gewebe.
  • Rehe - reheähnliche Symptome
  • Krampfkoliken
  • häufig wirken die Pferde zunächst eher "aufgequollen" - im weiteren Krankheitsverlauf bestimmt häufig Abmagerung das Bild

Eckdaten Fütterung

Da PSSM eine Störung im Kohlenhydrat-Stoffwechsel (Glucogen-Speicher-Störung) zugrundeliegt, gilt es die Fütterung exakt auf das jeweilige Pferd - auf den jeweiligen tatsächlichen Bedarf hin - abzustimmen.

Fütterungsumstellung und Training müssen Hand in Hand gehen, um einen optimalen Erfolg zu erzielen. siehe Stephanie Valberg: University of Minnesota: Polysaccharide Storage Myopathy (PSSM) in horses

If only the diet is changed, we found that approximately 50% of horses improve. If both diet and exercise are altered, then 90% of horses have had no or few episodes of tying-up.


Futter-Empfehlungen von Beth A. Valentine
(EPSM Diet Goals / Dietary Recommendations for a Horse with EPSM)

Ziel der Diät:
  • Kohlenhydrate aus Stärke und Zucker in der täglichen Futterration reduzieren => bis zu einer Gesamtmenge von nur noch ca. 15% der täglichen Kalorien-Zufuhr.
  • 20 bis 25% der täglichen Kalorien in der Gesamtration über Fette abdecken.

Für etliche PSSM Pferde sind die Angaben über den Fett-Gehalt in der Ration jedoch zu hoch.

Eine bedarfsgerechte Fütterung berücksichtigt die tatsächliche Leistung. Ohne einem Reiter zu Nahe treten zu wollen, aber welche Pferde leisten tatsächlich wirkliche Arbeit? Die Normalität in den Reitställen sieht so aus, dass Pferde ca 1 Std geritten werden - wenn überhaupt. Damit ist in der Regel jedoch keine Arbeitsleistung, sondern Erhaltungsbedarf in der Fütterung zu berechnen.

Die Fütterung von PSSM Pferden besteht erst eimmal aus Heu.
(dann nochmals Heu und dann kommt lange nichts :-) ... jetzt mal ganz provokant gesprochen ;-) ..... )

Bei Gras / Weidehaltung ist tatsächlich der Bewuchs und die wirkliche Arbeitsleistung der Pferde maßgeblich. Einige PSSM Pferde können Gras besser vertragen als andere. Das wird individuell zu entscheiden sein.

Individuell abwägen!
Niemals die Psyche des jeweiligen Pferdes vergessen bzw. übersehen! Stress ist ein möglicher Schubauslöser für PSSM-Symptomatiken. Ein PSSM Pferd aus seiner gewohnten Herde herauszunehmen, kann unter Beachtung des Stresslevels schädlicher sein als möglicherweise ein leicht über dem Bedarf liegender erhöhter Kohlenhydratanteil in der Futterration.

Vorsicht: (?)
bei chromhaltigen Futterzusätze bei PSSM-Pferden

Stephanie Valberg (University of Minnesota) hat z.B. deutlich den Unterschied zwischen der Zufütterung von chromhaltigen Ergänzungen bei PSSM, RER und EMS in ihren Forschungen herausgearbeitet.

Vorsicht bei der Fütterung von Ergänzungsmitteln / Mineralzusätzen mit Chrom! Bei PSSM Pferden ist Chrom aufgrund der Insulin-anregenden Wirkung eher kontraproduktiv. 

siehe den Blogbeitrag: » Spurenelement Chrom

(Ultra-) Spurenelemente in der Pferdefütterung

Eigentlich gibt es in diesen Bereichen noch viel zu wenig gesichertes Wissen. Eines wird aber wohl immer deutlicher: die Grenze zwischen Unter- und Überversorgung in diesem Bereich ist eng.

Egal für welches Pferd, man Futtermittel zusammenstellen möchte, bleibt es wichtig genauer hinzuschauen, welche Inhaltsstoffe bereits im "normalen" Futter enthalten sind, bevor zum Mineralfutter gegriffen wird.

  • Rote Bete ist ein guter Lieferant natürlicher Spurenelemente. Sie enthält Kupfer, Eisen, Folsäure, Chrom, Mangan, Zink und Selen, sowie das Vitamin B12.
  • Leinsamen enthalten viel wertvolle Öle, Linolsäure sowie Eiweiß, Schleimstoffe und Selen.

Auch wenn kein Getreide gefüttert wird, stecken in Heu, Gras und ggfs. Kräutern bereits eine Menge Spurenelemente.
Es ist immer wieder die Frage, müssen tatsächlich einzelne Spuren- oder Mengenelemente noch zusätzlich gefüttert werden?

Spurenelemente bei PSSM / EPSM

U.a. werden Mangan und Zink häufig diskutiert und zeigen bei der Zufütterung in der Praxis wirklich deutliche erfolgsversprechende Ergebnisse.

Blutwerte bzgl. Mangan verfolge ich nun seit fast 12 Jahren bei unterschiedlichen Pferden. Die Schwankungen, die ich dort sehe sind enorm, daher bin ich mir persönlich nicht wirklich sicher, ob der Mangan-Blutwert eine Aussagekraft hat. Ein nicht ganz einfaches Thema! Auch beim Mangan-Blutwert gilt: ein EINZELNER Blutwert hat eigentlich nie eine "umfassende" Aussagekraft: erst die Blutwerte im Zusammenhang ergeben den eigentlichen Sinn!
Den Mangan-Blutwert immer im Zusammenhang mit Zink, Kupfer, Cholesterin, CK und auch den Leberwerten beurteilen!

Meine persönliche Überzeugung: wahrscheinlich liegt tatsächlich der Weg über eine ausgewogene Heufütterung mit Kräuter- und anderen Pflanzen-Ergänzung - statt über die Ergänzung einzelner Inhaltstoffe: die Verstoffwechslung beim Säugetier läuft nicht eingleisig. Jedes Element benötigt wiederum andere Elemente um tatsächlich "irgendwo" anzukommen.

Die Zugabe einzelner Ergänzungsmittel kann schon wieder "des Guten Zuviel" sein. Das Pferd an sich ist ein "Hungerkünstler", bei PSSM / EPSM Pferde ist die optimale Ausschöpfung von energiearmen Futter nochmals genetisch "optimiert"! 

Allg. Überlegungen  zur Fütterung bei PSSM / EPSM

Die Fütterung von PSSM Pferden also NIEMALS "von der Stange" kaufen! Auch wenn Reiskleie im Zusammenhang mit PSSM Pferden in Mode gekommen ist, muss Reiskleie wirklich zum jeweiligen Pferd passen! Reiskleie ist ein energieREICHES Futter!
Wird das einzelne PSSM Pferd nicht viel gearbeitet, muss genau beobachtet werden, ob Reiskleie nicht bereits zu viel Energie ins Pferd bringt!

Manchmal wird es einem ganz gruselig komisch zu Mute beim Blick in einzelne Futterkammern. Im Futtereimer landen dann "Löffelchen" von zig verschiedenen Mittelchen. Das sollte wirklich genauer überlegt und durchgerechnet sein.

Fütterung bei PSSM

Leistungsangepasste Fütterung! Nur so viel füttern wie das einzelne Pferd TATSÄCHLICH für die geforderte Leistung benötigt.

PSSM Pferde sind genetisch disponiert energiearmes Futter optimal auszunutzen und aufzuschliessen:

  • Ausreichend Grundfutter in Form von Heu zur Verfügung stellen.
  • Kraftfutter vermeiden bzw. stark reduzieren (auf Stärkeinhalt achten).
  • Heu mit Vitamin und Mineralversorgung und fetthaltige Zusätze wie Leinöl oder auch Leinkuchen - vorsichtig und gemäßigt - ergänzen.

Scheinbar brauchen PSSM Pferde auch im Erhaltungsbedarf einen (geringen) fetthaltigen Futteranteil. Hierbei scheint es darum zu gehen, dass Energie dem Pferd zur Verfügung gestellt werden kann, ohne die Insulin-Antwort bei PSSM-Pferden zu puschen.


Futter-Empfehlungen von Beth A. Valentine (EPSM Diet Goals / Dietary Recommendations for a Horse with EPSM)

Ziel der Diät:
  • Kohlenhydrate aus Stärke und Zucker in der täglichen Futterration reduzieren => bis zu einer Gesamtmenge von nur noch ca. 15% der täglichen Kalorien-Zufuhr.
  • 20 bis 25% der täglichen Kalorien in der Gesamtration über Fette abdecken.

 

Nachweis / Untersuchung

Muskelbiopsie z.B. Instituts für Neuropathologie der Universität Düsseldorf: Prof. Dr. med. vet. Thomas Bilzer

An der University of Minnesota (USA) ist es gelungen die Gen-Mutation bei PSSM zu lokalisieren und
einen PSSM (Typ 1) Gen-Test anzubieten.
siehe Recent advances in PSSM genetic testing

Dieser Gen-Test ist auch in Deutschland bei Laboklin möglich: Laboklin - PSSM (Polysaccharid-Speicher-Myopathie )

Laboklin Flyer: PSSM - Polysaccharid-Speicher-Myopathie - Pferd [pdf]

 

Shivering

Anfängliche Vermutungen, dass PSSM und "Shivering" gemeinsam auftreten bzw. dass PSSM zu Shivering führen könne, scheinen wiederlegt.

siehe z.B.
Shivers (Shivering) in the Horse: A Review 2006 AAEP
John D. Baird, Anna M. Firshman and Stephanie J. Valberg
The conclusion was that PSSM and shivers were common but unrelated disorders [...]

 

Link-Tipp Shivering

Shivers (Shivering)
University of Minnesota Equine Center
Stephanie J. Valberg and John D. Baird

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